Veganismus begann als ethische Entscheidung, um Tierleid zu minimieren, hat sich aber zunehmend zu einer ideologischen Bewegung mit religiösen Zügen entwickelt. In seiner extremen Form werden Veganer als moralisch überlegen dargestellt, während Nicht-Veganer als ethisch minderwertig gelten. Ähnlich wie bei Religionen gibt es Rituale, Missionierung und unverrückbare Dogmen, die oft wissenschaftliche Fakten ignorieren. Statt echter Freiheit führt radikaler Veganismus zu einem neuen, spaltenden Dogma, das die Gesellschaft polarisiert und ideologische Konformität fordert.
Der Wokeismus verspricht Fortschritt, führt aber in Wahrheit zu Spaltung und Rückschritt. Statt echter Gleichstellung schafft er neue Ungerechtigkeiten, indem er ideologische Dogmen über Fakten stellt. Durch das Aufweichen wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Politisierung von Sprache treibt diese Bewegung die Gesellschaft auseinander. Wie Religionen, bietet der Wokeismus klare Feindbilder, moralische Absolutismen und Rituale, die individuelle Freiheiten einschränken.
Das Christentum ist nicht die universelle Wahrheit, die es zu sein behauptet. Es ignoriert die Vielfalt der Religionen und Weltanschauungen, während es seinen eigenen exklusiven Anspruch auf Wahrheit erhebt. Religion ist immer in Zeit und Raum eingebettet, und keine ist menschheitsübergreifend. Das Christentum breitet sich wie ein Krebsgeschwür in armen Ländern aus, finanziert durch fragwürdige Methoden. Auch wenn es sich als «Nächstenliebe» ausgibt, steckt oft Eigeninteresse dahinter. Kann ein allmächtiger, guter Gott wirklich für das Leid in der Welt verantwortlich sein?