Philosophische Schulen (21. September 2024
mrw
)
Atheismus in der Schweiz

Die Menschheitsgeschichte ist durch eine Vielzahl von philosophischen Schulen, Denkrichtungen und Ideologien geprägt, die sich über verschiedene Regionen und Epochen hinweg entwickelt haben. Eine systematische Auflistung beginnt bei den frühen Kulturen und erstreckt sich bis in die Gegenwart. Die folgende Übersicht enthält zentrale philosophische Bewegungen weltweit, geordnet nach Zeit und Region:

Antike (-3000 – +500)

Ägyptische Philosophie (-3000 – +300)

Maat
Die Vorstellung von Wahrheit, Gerechtigkeit und kosmischer Ordnung war zentral in der ägyptischen Philosophie. Maat repräsentierte die universelle Ordnung, die sowohl das soziale als auch das natürliche Leben bestimmte.
Hermetik
Eine mystische und esoterische Lehre, die angeblich auf den ägyptischen Gott Thot zurückgeht. Später fand diese Philosophie ihren Weg nach Griechenland und beeinflusste dort neoplatonische und gnostische Denker.

Indische Philosophie (ab -1500)

Veden
(-1500)
Frühe religiös-philosophische Texte, die den Grundstein für das spätere hinduistische Denken legten. Sie umfassen Hymnen, Rituale und kosmologische Überlegungen.
Upanishaden
(ab -800)
Philosophische Texte, die sich mit Metaphysik und der Natur des Selbst (Atman) sowie dem Absoluten (Brahman) beschäftigen.
Jainismus
(-6. Jh.)
Lehren von Mahavira, die auf Gewaltlosigkeit (Ahimsa) und der Idee eines unendlichen Zyklus von Geburt und Wiedergeburt basieren.
Buddhismus
(-6. Jh.)
Lehren von Siddhartha Gautama (Buddha), die sich auf das Leiden und den Weg zur Erleuchtung konzentrieren.
Sāṃkhya
(-6. Jh.)
Dualistische Lehre über die Natur des Universums, die zwischen Purusha (dem Bewusstsein) und Prakriti (der Materie) unterscheidet.
Yoga
(-4. Jh.)
Philosophisches System und Praxis der Meditation, Selbsterkenntnis und Kontrolle des Geistes.
Vedanta
(-300)
Monistische Lehre, die auf den Upanishaden basiert und das Konzept von Brahman als höchste Realität vertritt.

Chinesische Philosophie (-6. Jh. – heute)

Konfuzianismus
(-6. Jh.)
Ethik und Moral, basierend auf sozialen Beziehungen, Respekt und politischer Ordnung. Konfuzius betonte die Bedeutung von Bildung und Tugend im öffentlichen Leben.
Daoismus
(-6. Jh.)
Lehre von Laozi und Zhuangzi über das natürliche Gleichgewicht (Dao) und die Ablehnung künstlicher gesellschaftlicher Normen. Es geht um ein Leben in Harmonie mit der Natur.
Mohismus
(-5. Jh. – -3. Jh.)
Philosophie von Mozi, die Nächstenliebe (universal love) und Utilitarismus betont. Er argumentierte, dass Liebe zu allen Menschen die Grundlage für gesellschaftlichen Frieden sei.
Legalismus
(-5. Jh. – -3. Jh.)
Strikte Gesetzestreue und Herrschaftsstabilität durch ein System von Strafe und Belohnung. Die Legalisten glaubten, dass die Menschen von Natur aus selbstsüchtig sind und nur durch strenge Gesetze zu Disziplin gebracht werden können.

Griechische Philosophie (-6. Jh. – +6. Jh.)

Vorsokratiker
(-6. Jh. – -5. Jh.)
Frühe Naturphilosophen wie Thales, Anaximander, Heraklit, Pythagoras und Demokrit, die sich mit den Ursprüngen des Kosmos und der Naturphänomene beschäftigten.
Sophisten
(-5. Jh.)
Relativisten und Rhetoriker wie Protagoras, die die Bedeutung von Sprache und subjektiver Wahrheit betonten. Sie stellten die absolute Wahrheit in Frage und befassten sich mit den Künsten der Überzeugung.
Platonismus
(-4. Jh.)
Philosophie von Platon, die auf der Existenz von Ideen oder Formen als ewige, unveränderliche Wahrheiten basiert. Für Platon war die Welt der Ideen das wahre Sein, während die materielle Welt nur ein Schatten dieser Wirklichkeit darstellt.
Aristotelismus
(-4. Jh.)
Philosophie von Aristoteles, die auf empirischer Beobachtung und Logik basiert, insbesondere in Ethik, Metaphysik, Naturwissenschaften und Logik. Aristoteles untersuchte die Natur der Realität und die Rolle der Vernunft im menschlichen Leben.
Kynismus
(-4. Jh.)
Antimaterialistische und asketische Lehren, vertreten durch Diogenes von Sinope, die das einfache Leben und die Ablehnung sozialer Konventionen betonten.
Epikureismus
(-4. Jh. – +3. Jh.)
Philosophie von Epikur, die das Streben nach Glück durch das Vermeiden von Schmerz und das Erreichen von innerem Frieden betonte. Epikur hielt das Vergnügen für das höchste Gut, warnte jedoch vor übermässigem Genuss.
Stoizismus
(-3. Jh. – +5. Jh.)
Philosophie von Zenon von Kition, die Gelassenheit und Tugend in Übereinstimmung mit der Natur betont. Der Stoizismus lehrt die Akzeptanz dessen, was man nicht kontrollieren kann, und das Streben nach einem tugendhaften Leben.

Mittelalter (500 – 1500)

Christliche Philosophie (1. Jh. – heute)

Patristik
(2. Jh. – 8. Jh.)
Frühchristliche Philosophie der Kirchenväter, die sich mit theologischen Fragen und der Verteidigung des Christentums gegen Häresien befasste. Wichtige Denker wie Augustinus von Hippo entwickelten grundlegende Ideen über die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft.
Scholastik
(9. Jh. – 15. Jh.)
Theologisch-philosophische Synthese, besonders durch Thomas von Aquin, die auf Aristoteles basierte. Die Scholastik zielte darauf ab, Glaube und Vernunft miteinander in Einklang zu bringen, und behandelte Fragen der Metaphysik, Ethik und Erkenntnistheorie.

Islamische Philosophie (8. Jh. – 12. Jh.)

Kalām
(8. Jh.)
Theologische Philosophie, die sich mit der Natur Gottes und des Universums befasste. Verschiedene Schulen wie die Mu’tazila und Aschʿarīya beschäftigten sich mit Themen wie dem freien Willen, der Allmacht Gottes und der Schöpfung.
Falsafa
(9. Jh. – 12. Jh.)
Griechisch beeinflusste Philosophie in der islamischen Welt, vertreten durch Denker wie Al-Farabi, Avicenna und Averroes. Diese Philosophen behandelten Metaphysik, Logik, Ethik und verbanden Aristoteles› Gedanken mit der islamischen Lehre.

Jüdische Philosophie (9. Jh. – 13. Jh.)

Maimonides
(1138 – 1204)
Integration von aristotelischer Philosophie in die jüdische Theologie. Maimonides betonte die Harmonie zwischen Vernunft und Glauben und argumentierte, dass die Vernunft den Weg zur Wahrheit offenbare, wobei der Glaube die letztendliche Bestätigung dieser Wahrheit darstellt.

Frühe Neuzeit (1500 – 1800)

Renaissance-Humanismus
(14. – 16. Jh.)
Wiederentdeckung antiker Texte und Betonung der menschlichen Würde und Bildung. Humanisten wie Petrarca und Erasmus setzten sich für die Förderung der Künste und Wissenschaften ein, wobei sie den Menschen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellten.

Aufklärung (17. – 18. Jh.)

Rationalismus
(17. Jh.)
Philosophische Strömung, die die Vernunft als Hauptquelle für Wissen betrachtet. Wichtige Vertreter wie René Descartes, Baruch Spinoza und Gottfried Wilhelm Leibniz argumentierten, dass logisches Denken und angeborene Ideen die Basis der Erkenntnis bilden.
Empirismus
(17. – 18. Jh.)
Gegenströmung zum Rationalismus, die besagt, dass alles Wissen aus der sinnlichen Erfahrung stammt. Hauptvertreter dieser Denkrichtung sind John Locke, George Berkeley und David Hume.
Deismus
(17. – 18. Jh.)
Philosophische und religiöse Lehre, die besagt, dass Gott das Universum erschaffen hat, jedoch nicht in die natürlichen Abläufe eingreift. Deisten wie Voltaire argumentierten, dass die Vernunft und die Beobachtung der Natur den Glauben an einen Schöpfergott stützen.
Utilitarismus
(18. Jh.)
Ethik, die das Prinzip des größten Glücks für die größte Zahl in den Mittelpunkt stellt. Vertreter wie Jeremy Bentham und John Stuart Mill entwickelten diese Philosophie, die sich auf die Maximierung des allgemeinen Wohls durch moralisches Handeln konzentriert.

Moderne (1800 – heute)

Deutscher Idealismus
(18. – 19. Jh.)
Metaphysische Systeme von Kant, Fichte, Schelling und Hegel, die Vernunft und Bewusstsein als zentral für die Realität ansehen. Diese Philosophen entwickelten das Verständnis einer idealen, geistigen Wirklichkeit, die über der physischen Welt steht.
Existentialismus
(19. – 20. Jh.)
Philosophische Strömung, die den Menschen als radikal frei ansieht und die Verantwortung des Individuums für sein Handeln betont. Wichtige Vertreter sind Søren Kierkegaard, Jean-Paul Sartre und Albert Camus.
Marxismus
(19. Jh.)
Gesellschaftstheorie von Karl Marx, die ökonomische Klassenkämpfe als Motor der Geschichte betrachtet und den Sozialismus propagiert. Marx’ Lehre hatte enorme Auswirkungen auf politische Bewegungen und die Theorie des Kommunismus.
Phänomenologie
(20. Jh.)
Philosophie, die das direkte Erleben und die Struktur des Bewusstseins untersucht. Begründer Edmund Husserl und sein Schüler Martin Heidegger beeinflussten die moderne Philosophie, indem sie die Art und Weise erforschten, wie wir die Welt unmittelbar erfahren.
Pragmatismus
(19. – 20. Jh.)
Amerikanische Philosophie, die den praktischen Nutzen von Ideen betont. Hauptvertreter wie Charles Sanders Peirce, William James und John Dewey argumentierten, dass der Wert von Überzeugungen und Theorien an ihrem Nutzen für das menschliche Leben gemessen werden sollte.
Poststrukturalismus
(20. Jh.)
Kritische Strömung, die Strukturen und Machtverhältnisse dekonstruiert. Philosoph*innen wie Michel Foucault und Jacques Derrida hinterfragten die Rolle von Sprache, Wissen und Macht in der Gesellschaft und entwickelten Methoden, um versteckte Machtstrukturen zu analysieren.
Utilitarismus
(19. – 21. Jh.)
Weiterentwicklung des klassischen Utilitarismus von Jeremy Bentham und John Stuart Mill. Modernere Theorien, wie der Präferenzutilitarismus von Peter Singer, berücksichtigen individuelle Präferenzen und Wohlergehen als Grundlage moralischer Entscheidungen.
Positivismus
(19. Jh.)
Wissenschaftsphilosophische Strömung, die sich auf empirische Beobachtungen und die Ablehnung von Metaphysik konzentriert. Auguste Comte und andere Positivisten argumentierten, dass nur wissenschaftlich belegte Aussagen als wahr gelten sollten.
Sozialdarwinismus
(19. – 20. Jh.)
Übertragung von Darwins Theorie der natürlichen Selektion auf soziale und politische Bereiche. Herbert Spencer und andere rechtfertigten soziale Ungleichheit mit der Vorstellung vom „Überleben des Stärkeren“.
Nihilismus
(19. Jh. – heute)
Philosophie, die das Fehlen objektiver Bedeutung, Werte und Ordnung in der Welt betont. Friedrich Nietzsche gilt als einer der wichtigsten Vertreter, dessen Idee vom „Tod Gottes“ das Aufbrechen traditioneller Wertevorstellungen symbolisiert.
Anarchismus
(19. Jh. – heute)
Politische und philosophische Strömung, die sich gegen staatliche Autorität richtet und für eine selbstorganisierte, freiwillige Gesellschaft plädiert. Denker wie Pierre-Joseph Proudhon, Mikhail Bakunin und Peter Kropotkin spielten eine zentrale Rolle in der Entwicklung dieser Ideen.
Neokantianismus
(19. Jh.)
Eine Rückbesinnung auf Kants Philosophie, die sich vor allem auf Ethik und Erkenntnistheorie konzentriert. Denker wie Heinrich Rickert und Hermann Cohen waren prägende Figuren dieser Strömung, die in der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts bedeutend war.
Marxismus-Leninismus
(20. Jh.)
Weiterentwicklung des Marxismus durch Wladimir Lenin, der den revolutionären Kampf der Arbeiterklasse betonte und die Notwendigkeit eines sozialistischen Staates postulierte. Diese Ideologie wurde zur Grundlage des sowjetischen Kommunismus.
Logischer Empirismus
(20. Jh.)
Philosophische Strömung des Wiener Kreises, die sich auf die Verifizierbarkeit wissenschaftlicher Aussagen und eine formale Sprache der Wissenschaft konzentrierte. Wichtige Vertreter sind Rudolf Carnap und Moritz Schlick.
Kritische Theorie
(20. Jh.)
Bewegung der Frankfurter Schule, die sich kritisch mit Kapitalismus, Autoritarismus und der Kulturindustrie auseinandersetzte. Theoretiker wie Max Horkheimer, Theodor Adorno und Herbert Marcuse analysierten gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse.
Strukturalismus
(20. Jh.)
Analyse von Kultur und Gesellschaft durch die Untersuchung zugrunde liegender Strukturen, insbesondere in der Linguistik. Ferdinand de Saussure und Claude Lévi-Strauss waren prägende Figuren dieser Bewegung.
Postmoderne
(20. Jh.)
Philosophische Bewegung, die gegen universale Erklärungen und absolute Wahrheiten argumentiert. Vertreter wie Jean-François Lyotard und Jean Baudrillard betonen die Pluralität und Fragmentierung von Wissen und Wirklichkeit.
Feministische Philosophie
(20. Jh. – heute)
Philosophische und politische Bewegung, die sich mit der Analyse und Überwindung patriarchaler Strukturen befasst. Zentrale Denkerinnen sind Simone de Beauvoir, Judith Butler und bell hooks.
Ökologische Philosophie
(20. Jh. – heute)
Philosophische Ansätze, die sich mit Umweltethik, der Beziehung zwischen Mensch und Natur und nachhaltigem Handeln beschäftigen. Vertreter wie Arne Næss und Aldo Leopold entwickelten Ideen über die moralische Verpflichtung zur Erhaltung der Natur.
Analytische Philosophie
(20. Jh. – heute)
Philosophische Tradition, die klare Sprache und formale Logik betont, um philosophische Probleme zu analysieren. Wichtige Vertreter sind Bertrand Russell, Ludwig Wittgenstein und Willard Van Orman Quine.
Postkolonialismus
(20. Jh. – heute)
Strömung, die die kulturellen und politischen Auswirkungen des Kolonialismus untersucht und sich gegen neokoloniale Machtstrukturen richtet. Bedeutende Denker sind Frantz Fanon und Edward Said.
Tugendethik
(20. Jh.)
Wiederbelebung der aristotelischen Ethik, die das moralische Verhalten durch Tugenden und Charakterstärke definiert. Wichtige Denker sind Elizabeth Anscombe und Alasdair MacIntyre.
Neoliberalismus
(20. Jh. – heute)
Wirtschaftstheorie und politische Ideologie, die den freien Markt und die Privatisierung als die besten Wege zur sozialen und wirtschaftlichen Ordnung sieht. Wichtige Vertreter sind Friedrich Hayek und Milton Friedman.
Bioethik
(20. Jh. – heute)
Beschäftigt sich mit ethischen Fragen in der Medizin und Biotechnologie, z. B. in Bezug auf Genmanipulation, Abtreibung und Euthanasie. Wichtige Denker sind Peter Singer und Tom L. Beauchamp.
Neomarxismus
(20. Jh. – heute)
Weiterentwicklung des Marxismus mit Einflüssen der Kritischen Theorie, Psychoanalyse und Kulturkritik. Bedeutende Vertreter sind Antonio Gramsci, Herbert Marcuse und Georg Lukács.
Existenzialpsychologie
(20. Jh. – heute)
Integration existenzialistischer Gedanken in die Psychologie, betont die Bedeutung von Authentizität, Freiheit und menschlicher Erfahrung (Rollo May, Viktor Frankl).

Zeitgenössische Philosophie (21. Jh.)

Konstruktivismus
(21. Jh.)
Erkenntnistheorie, die Wissen als sozial konstruiert ansieht. Besonders in der Wissenschaftstheorie und Soziologie spielt der Konstruktivismus eine zentrale Rolle, indem er untersucht, wie soziale, kulturelle und sprachliche Strukturen das Wissen formen.
Transhumanismus
(21. Jh.)
Philosophische Bewegung, die technologische Fortschritte nutzt, um die menschliche Natur zu erweitern und zu verbessern. Transhumanisten wie Nick Bostrom und Ray Kurzweil setzen sich für den Einsatz von Technologien ein, um die Lebensdauer zu verlängern und menschliche Fähigkeiten zu verbessern.
Neuer Materialismus
(21. Jh.)
Denkrichtung, die materielle Prozesse und Relationen im Zentrum der philosophischen Analyse sieht. Neue Materialisten wie Karen Barad und Manuel DeLanda hinterfragen traditionelle dualistische Unterscheidungen wie Geist und Materie und betonen stattdessen die Verflochtenheit von Menschen, Natur und Technik.
Spekulativer Realismus
(21. Jh.)
Bewegung, die versucht, die Grenzen der klassischen Erkenntnistheorie zu überwinden und das Verhältnis von Denken und Sein neu zu bestimmen. Vertreter wie Quentin Meillassoux und Graham Harman kritisieren den sogenannten «Korrelationismus» und plädieren für eine Philosophie, die die Unabhängigkeit der Welt vom menschlichen Denken anerkennt.
Beschleunigungismus
(21. Jh.)
Philosophische Bewegung, die die Beschleunigung kapitalistischer Prozesse als Mittel zur Überwindung des Kapitalismus und zur Erschaffung neuer Gesellschaftsformen betrachtet. Denker wie Nick Srnicek und Alex Williams fordern, dass technologische Fortschritte genutzt werden, um eine postkapitalistische Zukunft zu schaffen.
Metaethik und Normative Ethik
(21. Jh.)
Die Metaethik untersucht die Grundlagen moralischer Aussagen und die Frage nach ihrer Objektivität, während die normative Ethik klassische ethische Systeme wie Deontologie, Utilitarismus und Tugendethik im Lichte neuer Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz und globale Gerechtigkeit weiterentwickelt.

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